OnVista Bank verdoppelt Angebot von ETF Sparplänen

breites angebot an ETF sparplänen

Da Sie auf dem Tagesgeld kaum noch Zinsen bekommen, setzen immer mehr Anleger auf ETF Sparpläne für den privaten Vermögensaufbau.

Die OnVista Bank hat vor kurzem ihr Angebot stark ausgebaut. Sie hat zusätzlich 48 ETF Sparpläne aufgenommen und hat nun insgesamt 89 Sparpläne im Angebot.

Überraschend bietet nun auch die HypoVereinsbank neben der Commerzbank als zweite deutsche Großbank ETF Sparpläne ihren Filialkunden an. Doch für diese Dienstleistung müssen die Kunden zahlen.

OnVista Bank - Die neue Tradingfreiheit

Kosten der ETF Sparpläne bei OnVista

Die OnVista bietet ihre ETF Sparpläne kostenfrei an. Nur bei der Wiederanlage von Ausschüttungen kommen auf den Anleger kosten zu. D.h. beim Depot mit einem Festpreis von 5 Euro kostet jede Order 5 Euro plus Börsenspesen. 

Im Vergleich zahlt der Filialkunde bei der HypoVereinsbank für die ETF Sparpläne 2,5% der Anlagesumme. Es gilt eine Mindestsparrate von 100 Euro. 

Wenn Sie Kunde der OnVista Bank sind, dann haben Sie nun eine breitere Auswahl an ETFs für ihre Anlagestrategie im Depot. Damit der ETF Sparplan kostenfrei ist, muss die Anlagesumme bei mindestens 50 Euro liegen.

Hinweis: Hier handelt es sich um keine Anlageberatung, sondern um eine persönliche Meinung! Es werden keine konkreten Handlungsempfehlungen gegeben. Die Einschätzungen beruhen auf der eigenen Meinung ohne Beratungscharakter. Alle Angaben ohne Gewähr.

6 Gewohnheiten erfolgreicher Anleger

1. Emotionen beherrschen und handeln hinterfragen

In der Verhaltensökonomie wird das menschliche Gehirn erforscht. Die Ergebnisse belgen, dass unser Gehirn steinzeitlichen Mustern folgt. Diese sind gerade in der Geldanlage tückisch und können zu Fehlentscheidungen führen. Z.B. folgen wir der Herde, sehen nur das, was wir sehen wollen oder scheuen uns Verluste zu realisieren. Diese typischen Muster haben meist ein unterdurchschnittliches Ergebnis bei der Anlage zur Folge.

Aus diesem Grund sollte jeder Anleger für sich klare Regeln in seiner Anlagephilosophie definieren, damit er den Fehlentscheidungen durch trügerische Emotionen aus dem Wege geht. Erfolgreiche Investoren hinterfragen laufend ihr Handeln. 

2. Kaufkrafterhalt ist wichtiger als sicherheit bei der anlage

Gerade bei den deutschen Anlegern ist „Sicherheit“ in aller Munde und das Maß aller Anlagen. Meist wird eine Anlage, die wenig bis gar nicht an Wert schwankt, als sichere Anlage bezeichnet.

Denkt man aber bei den derzeitig niedrigen Zinsen über Kaufkrafterhalt und Sicherheit nach, dann wird schnell klar, dass Tagesgeld und vermeintlich sichere Staatsanleihen keine Lösung darstellen. Auch bei niedriger Inflation schaffen es diese Anlagen nicht, die Kaufkraft zu erhalten.

So heißt es bei Tagesgeld und vielen Staatsanleihen: „Eines ist sicher, der Anleger erhält (real) weniger zurück als er investiert hat.“

Wenn Sie also ihre Kaufkraft derzeit erhalten wollen, dann sollten Sie nicht in erster Linie Schwankungen meiden. Sie sollten vielmehr den Kaufkrafterhalt als Maßgröße heranziehen. Derzeit gilt für Investoren nämlich aus dieser Sichtweise: „Das größte Risiko ist derzeit, kein Risiko eingehen zu wollen.“

Denn sollte die Inflation an Fahrt gewinnen, dann werden Anlagen wie Tagesgeld und Staatsanleihen real ihr Vermögen (deutlich) vermindern.

3. Keine Risikoprämie ohne Risiko

„Erfolgreiche Investoren wissen: Keine Risikoprämie ohne Risiko, das ist das eigentliche fundamentale Gesetz der Kapitalanlage. Die Logik dahinter: Wer risikoreicher investiert, sollte erwarten können, dass diese Investitionen über die Zeit eine höhere Rendite erwirtschaften als risikolose – und damit chancenärmere Alternativanlagen.“ (Quelle: Allianz Global Investors)

Betrachtet man lange Zeitreihen aus der Vergangenheit, dann wurde fast immer ein höheres Risiko durch eine höhere Rendite belohnt. Oder anders ausgedrückt: Es lohnt sich langfristig Risiken einzugehen.

4. Investieren geht vor Spekulieren

Wenn Sie langfristig Vermögen aufbauen wollen, dann müssen Sie sich gar nicht im Detail mit den Kapitalmärkten auseinandersetzen oder täglich das Börsengeschehen beobachten.

Vielmehr sollten Sie wie Investoren investieren und nicht spekulieren. Also kein tägliches rein und raus in einzelnen Aktien, sondern bewusst breit über z.B. ETFs in die Märkte investieren und langfristig denken. Meist ist die beste Methode für den Vermögensaufbau: „Das Geld für sich langfristig arbeiten lassen.“

5. Die Strategie ist das A und O

Legen Sie sich wie professionelle Investoren eine für Sie passende Strategie zurecht. Sie sollten je nach Risikoneigung ihre Geldanlage …

1. … in verschiedenen Anlagegattungen tätigen.

2. … niemals alle Eier in einen Korb. Breite Streuung macht Sinn.

3. … regelmäßig tätigen. Also am besten über einen Sparplan regelmäßig investieren. 

6. Nutze den Zinseszinseffekt

Beginne so schnell wie möglich zu investieren. Der Zeiteffekt hilft dir ein Vermögen aufzubauen. Denn über die Zeit kann der Zinseszinseffekt erst so richtig wirken.

Beispiel: Ein Anleger möchte zum Renteneintritt über 100.000 Euro verfügen. Wenn er sehr früh damit beginnt und 36 Jahre Zeit hat, reicht es, wenn er bei einer durchschnittlichen Rendite von 7,5% jeden Monat 50 Euro einzahlt. Hat er nur noch 12 Jahre Zeit, müsste er jeden Monat 400 Euro zurücklegen. (Quelle: Allianz Global Investors)

Also nutzen Sie die Zeit und machen Sie mehr aus ihrem Geld.

Die Erkenntnisse und Aussagen stammen aus folgender Quelle: Verhaltensökonomie – Behavioral Finance – Die 7 Angewohnheiten erfolgreicher Investoren – Allianz Global Investors

Hinweis: Hier handelt es sich um keine Anlageberatung, sondern um eine persönliche Meinung! Es werden keine konkreten Handlungsempfehlungen gegeben. Die Einschätzungen beruhen auf der eigenen Meinung ohne Beratungscharakter. Alle Angaben ohne Gewähr.

Einfach Geld anlegen – Eine Strategie für Sie

Warum scheuen sich so viele anleger ihr geld anzulegen?

Die Deutschen horten Unmengen an Vermögen (im Billionen Euro Bereich) auf dem niedrig verzinsten Giro- oder Tagesgeldkonto. Da fragt man sich schon warum so viele Anleger ihr Geld nicht langfristig anlegen.

Klar. Wenn das Geld als Liquiditätsreserve (z.B. für Sonderanschaffungen wie einer Waschmaschine) gedacht ist, dann ist das Tagesgeld auch am Sinnvollsten. Hier steht nämlich im Vordergrund, dass Sie liquide bleiben und nicht einen teuren Konsumentenkredit aufnehmen müssen. Dafür reichen in der Regel aber 3-5 Nettomonatsgehälter.

Haben Sie Immobilien kann diese Tagesgeldreserve auch etwas üppiger ausfallen. Dann müssen Sie für Instandhaltungen an Ihren Immobilien haushalten. Da kann es sein, dass Sie ca. 50.000 Euro oder mehr als Tagesgeld halten sollten.

Eine weitere Sondersituation kann sein, dass Sie auf einen Teil der Gelder wegen einer Einkommenslücke in der Rente zurückgreifen müssen. Dann wird es etwas komplizierter beim sinnvollen Geld anlegen. In diesem Beitrag soll auf diesen speziellen Fall nicht eingegangen werden. Es geht vielmehr um den Vermögensaufbau in der Erwerbsphase oder im Rentenalter, wenn Sie keine Entnahmen aus dem Vermögen benötigen.

ABER: Das ganze restliche Barvermögen der Deutschen, welches nicht als Tagesgeldreserve oder für Entnahmen benötigt wird, könnte grundsätzlich angelegt werden.

Trotzdem scheuen sich so viele Anleger ihre Gelder anzulegen. Meistens liegt das an einem mangelnden Finanzwissen und andererseits einfach an der Bequemlichkeit. So versäumen die meisten Deutschen systematisch Vermögen aufzubauen. Mit diesem Beitrag soll eine pflegeleichte und einfache Geldanlagestrategie an die Hand gegeben werden, damit mehr Privatanleger das Thema angehen.

Das wichtigste: ihre Anlagestrategie

Das A und O der Geldanlage ist Ihre Anlagestrategie! Bevor Sie über Finanzprodukte, Anlagemöglichkeiten und Anlageklassen nachdenken, sollten Sie über die für Sie passende Anlagestrategie nachdenken.

1. Ihre Risikofähigkeit – Wie lange benötigen Sie das Geld nicht?

Als erstes sollte der Anlagehorizont bestimmt werden. Stellen Sie sich die Frage, wie viel Geld können Sie wie lange anlegen?

Das gilt für das bestehende Vermögen. Dadurch wissen Sie schon einmal wieviel Geld Sie mittel- bis langfristig anlegen können.

Zudem müssen Sie überlegen, wie viel Geld Sie im Monat sparen können und es mittel- bis langfristig nicht benötigen?

Dadurch wissen Sie Ihre persönliche Sparrate, die Sie zusätzlich regelmäßig zum bestehenden Vermögen anlegen können.

Eins ist klar: Umso länger Sie das Geld anlegen können, umso mehr Risiko in Form von Schwankungen können Sie eingehen.

Aber halten Sie emotional diese Schwankungen aus?

2. Ihre Risikobereitschaft – Wie viel Schwankung ertragen Sie?

Das berühmte Bauchgefühl bestimmt Ihre Risikobereitschaft.

Stellen Sie sich vor, dass Sie 20.000 Euro anlegt haben. Fragen Sie sich, wie sie reagieren, wenn das angelegte Geld zu einem Zeitpunkt bei 19.000 Euro, 18.000 Euro oder 16.000 Euro steht. Ab wann werden Sie unruhig? Ab welchem Stand überlegen Sie die Geldanlage abzubrechen?

Erst wenn Sie das wissen, können Sie einschätzen, ob Sie risikoscheu (19.000 Euro), „neutral“ (18.000 Euro) oder risikofreudig (16.000 Euro) sind. In extremen Marktphasen, z.B. der Finanzkrise 2008/2009, kann das Geld auch auf niedrigere Stände sinken. Dessen muss man sich bewusst sein!

Denn die Risikobereitschaft ist bei der Geldanlage noch viel entscheidender als der Anlagehorizont. Was hilft es Ihnen, wenn Sie Geld langfristig anlegen können, Sie aber nicht mehr ruhig schlafen, wenn die Geldanlage zu sehr schwankt?

Deswegen müssen Sie sich überlegen, wie hoch die Schwankung sein darf, ohne dass Sie unruhig in Ihrem Gemüt werden?

Sind 5%, 10% oder sogar 20% Schwankung im Depot für Sie gut zu ertragen?

3. Die für Sie passende Anlagestrategie

Aus dem Zusammenspiel der beiden Faktoren (Anlagehorizont und Bauchgefühl) formt sich dann Ihre persönliche Anlagestrategie, die zu Ihnen passt.

Und eines ist wissenschaftlich nachgewiesen: Die richtige Anlagestrategie bestimmt ca. 80% Ihres Anlageerfolges!

Jetzt mag sich der ein oder andere fragen, wie das sein kann?

Wenn Sie einer Anlagestrategie folgen, die nicht zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt, dann werden Sie die Strategie kurz- bis mittelfristig aufgeben – und meistens  zu den ungünstigsten Zeitpunkten (z.B. in Finanzkrisen). Wenn die Schwankung für das eigene Empfinden zu hoch ist, dann halten Sie die Anlagestrategie nicht durch und machen Verluste!

Deswegen ist es so wichtig, dass Sie im ersten Schritt Ihre Anlagestrategie bestimmen.

Aus dem Anlagehorizont „langfristig“ (über 10 Jahre) und einer Risikobereitschaft „risikofreudig“ (Schwankungen von 20%) ergibt sich z.B. eine sehr offensive Strategie von 70 bis 100% Aktien.

4. Umsetzung Ihrer Anlagestrategie – passende Produkte und optimales Depot

Wenn Sie nun wissen, welche Strategie Sie verfolgen wollen, dann geht es an die Umsetzung.

Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie die Anlageklassen mit aktiv gemanagten Fonds oder passiven Indexfonds umsetzen wollen. Einzeltitel wie Einzelanleihen oder Einzelaktien wären auch eine Möglichkeit. Hier ist die ausreichende Streuung bei geringeren Vermögen jedoch nicht abzubilden. Dadurch würden Sie das Risiko in Ihrem Depot unnötig erhöhen.

Haben Sie sich entschieden, ob Sie aktiv gemanagte Fonds und/oder passive Indexfonds verwenden wollen, geht es um die Selektion.

Zudem müssen Sie ein Depot haben. Wenn Sie noch kein Depot besitzen, dann müssen Sie ein Depot eröffnen. Am kostengünstigsten ist das derzeit bei Online-Direktbanken ohne teurem Filialnetz.

Wenn Sie schon ein Depot besitzen, dann sollten Sie überprüfen, ob Sie das für Sie ideale Depot schon haben. Wenn nicht dann kommt ein Depotübertrag in Frage. Hier können Sie meist eine attraktive Depotübertrag Prämie erhalten.

Es gilt jedoch einige Dinge beim übertragen des Depots zu beachten. Hier geht es zur Schritt für Schritt Anleitung.

Hinweis: Hier handelt es sich um keine Anlageberatung, sondern um eine persönliche Meinung! Es werden keine konkreten Handlungsempfehlungen gegeben. Die Einschätzungen beruhen auf der eigenen Meinung ohne Beratungscharakter. Alle Angaben ohne Gewähr.

Niedrige Zinsen – Was tun?

Wann gibt es wieder höhere Zinsen?

Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen künstlich extrem niedrig. Das freut Immobilienbesitzer, die gerade ihre Schulden umschulden können. Sie zahlen auf einmal deutlich niedrigere Zinsen. Auch Immobilienkäufer freuen sich über niedrige Finanzierungskosten. Die Käufer von Immobilien sollten aber immer bedenken, dass sie schon einen viel teureren Preis zahlen müssen. Die niedrigen Zinsen sind in Großstädten schon großteils in den Kaufpreisen eingepreist. Schnäppchen auf dem Immobilienmarkt sind schwer zu finden.

Auf der anderen Seite leiden die deutschen Sparer unter den niedrigen Zinsen. Immer mehr Leute fragen sich, ob sich das Sparen noch lohnt. Gerade konservative Anleger bekommen auf dem Tagesgeld kaum noch Zinsen. Manche Anleger betreiben Zinshopping, um noch einigermaßen ihre Tagesgelder verzinsen zu lassen. Andere Anleger wagen sich immer mehr an den Kapitalmarkt in Form von Anleihen und Aktien. Sehr beliebt sind derzeit Mischfonds und ETFs. Das bedeutet jedoch mehr Risiko im Sinne von erhöhten Schwankungen der angelegten Gelder.

Aber wie hat schon Benjamin Grahman (Vater der fundamentalen Wertpapieranalyse) gesagt hat: „Successful investing is about managing risk, not avoiding it.“

Benjamin Graham beschreibt also, dass der Anleger nicht das Risiko scheuen, sondern das Risiko kontrollieren sollte. Leider sind die Deutschen keine geborenen Anleger und scheuen meist das Risiko. Deswegen macht den deutschen Anlegern das Niedrigzinsumfeld auch so zu schaffen. Und es ist kein Ende zu sehen. Die ZInsen bleiben höchstwahrscheinlich die nächsten Jahre niedrig.

Aus diesem Grund sollten sich viel mehr deutsche Anleger ein Herz fassen und sich mit der Anlage in Wertpapiere beschäftigen. Aber nur für die Gelder, die sie langfristig nicht benötigen!

Hier finden Sie eine Strategie für Sie, wie Sie einfach Geld anlegen können.

Gerade junge Menschen, die langfristig Geld anlegen wollen, sollten auf die Tagesgeldanlage verzichten und ihr Geld sinnvoll am Kapitalmarkt anlegen. Gerade Aktien sind im derzeitigen Umfeld interessant. Im Vergleich zu sicherheitsorientierten Anleihen zahlen viele Unternehmen eine ordentliche Dividende. Dividendenrenditen von 2 bis 4 % pro Jahr sind keine Seltenheit. Diese Dividendenzahlungen können mittel- bis langfristig einen schönen Puffer geben, falls es an den Börsen zeitweise nach unten geht.

Wichtig ist vorallem die Anlagestrategie, die Sie verfolgen. Sie muss zu ihnen passen, damit sie die Strategie auch langfristig durchhalten. Nur so stellt sich langfrsitig ein schöner Anlageerfolg in auskömmlicher Rendite ein.

Deswegen beginnen auch Sie zu investieren.

Hinweis: Hier handelt es sich um keine Anlageberatung, sondern um eine persönliche Meinung! Es werden keine konkreten Handlungsempfehlungen gegeben. Die Einschätzungen beruhen auf der eigenen Meinung ohne Beratungscharakter. Alle Angaben ohne Gewähr.

 

Mit dem Investieren beginnen

Investieren ist ganz einfach

Sie können nicht früh genug mit dem Investieren anfangen. Es ist die klügste Weise wie Sie mehr aus Ihrem ersparten Geld machen. Das Charmante daran ist, dass Sie für das zusätzlich verdiente Geld wenig machen müssen.

Sie müssen sich nämlich lediglich dafür entscheiden, dass Sie investieren wollen. Das Ganze soll natürlich gewinnbringend gestaltet werden, weswegen Sie jedoch ein wenig in das Investieren einsteigen müssen.

Verschiedene Wege zu Investieren

Es gibt viele Wege, wie Sie Ihr Geld investieren können. Übrigens ist das Anlegen in Tages- oder Festgeldern aus meiner Sicht keine (sinnvolle) Art des Investieren – zumindest für Gelder, die Sie längere Zeit benötigen. Im Idealfall sollten Sie Gelder, die Sie investieren wollen, viele Jahre (z.B. 10 Jahre oder länger)  nicht benötigen.

Diese Gelder können Sie dann z.B. in Beteiligungen, Immobilien oder Wertpapieren anlegen. Ich persönlich halte Beteiligungen für unerfahrene Anleger und oft auch generell für ungeeignet für das sinnvolle Investieren. Beteiligungen binden Ihr Geld lange Zeit, sind sehr risikoreich und meist sehr intransparent.

Immobilieninvestitionen können aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Es gibt aber auch viele Argumente gegen Immobilien. Hier möchte ich auf diese Artikel von zendepot verweisen.

Ich möchte auf das passive Investieren in ETFs (Exchange Traded Funds) eingehen. Aus meiner Sicht ist dies eine ideale Art und Weise Gelder sinnvoll zu investieren.

Passives investieren mit ETFs

Vorneweg: ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsennotierte Indexfonds. Sie bilden Indizes (z.B. den DAX für den Deutschen Aktienmarkt) ab. Ein DAX-ETF beinhaltet also Aktien der 30 größten Aktienunternehmen in Deutschland ab – das sind Aktien wie Bayer, Siemens oder BASF.

Dadurch können Sie mit einem Produkt auf einen Schlag viele Aktien kaufen. So haben Sie eine breite Streuung an Aktien in Ihrem Depot. Zudem sind ETFs sehr kostengünstig beim Kauf und in der laufenden Verwaltung.

Zum Vergleich:

Ein ETF kann kostengünstig wie eine Aktie gekauft werden, ein aktiv gemanagter Fonds hingegen kostet in der Regel 3-5% beim Erwerb. In der Verwaltung kostet ein ETF, z.B. auf den DAX, 0,1% pro Jahr und ein deutsche Aktienfonds ca. 1-1,5% pro Jahr.

Der Unterschied zwischen ETFs und aktiv gemanagten Fonds wird hier gut erklärt.

Natürlich gibt es ETFs auch auf Anleihen oder Rohstoffe.

Sie haben also beim Investieren in ETFs mehrere Vorteile:

1. breite Streuung, um Verlustrisiko zu vermindern

2. Sicherheit, weil ETFs als Sondervermögen nicht auf der Bankbilanz liegen – Im Gegensatz zu Tages- oder Festgeldern

3. Sehr kostengünstig in der Anschaffung und in der laufenden Verwaltung

4. Einfach Umsetzung über ein Online-Depot

5. Hohe Flexibilität, weil Sie jederzeit an Ihr Geld kommen

6. Teilhabe an Produktivitätsgewinnen an den Kapitalmärkten

Zugegebenermaßen ist die Auswahl der richtigen ETFs nicht ganz einfach, wenn Sie sich aber auf justetf.com informieren, sollte das auch kein Problem sein.

Also machen Sie mehr aus Ihrem hart verdientem Geld und fangen Sie an zu Investieren. Am besten noch heute. Eröffnen Sie sich jetzt ein kostenfreies Depot bei einer Online-Direktbank Ihrer Wahl.

Hinweis: Hier handelt es sich um keine Anlageberatung, sondern um eine persönliche Meinung! Es werden keine konkreten Handlungsempfehlungen gegeben. Die Einschätzungen beruhen auf der eigenen Meinung ohne Beratungscharakter. Alle Angaben ohne Gewähr.